Die Verheißung des ewigen Lebens : die neue Wirklichkeit der Auferstehung in Karl Barths "Kirchlicher Dogmatik"

Staemmler, A. (2024) Die Verheißung des ewigen Lebens : die neue Wirklichkeit der Auferstehung in Karl Barths "Kirchlicher Dogmatik". Doctoral thesis.

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Samenvatting

Thema der vorliegenden Arbeit ist das ewige Leben, wie Karl Barth es in seiner „Kirchlichen Dogmatik“ erklärt. Anhand folgender Leitfragen wird das Thema diskutiert. Von welcher Wirklichkeit redet Barth, wenn er vom ewigen Leben redet? Was offenbart die Auferstehung Jesu Christi? Hätte Barth, was Viele bezweifeln, eine Eschatologie schreiben können? Der auferstandene Jesus Christus macht das ewige Leben als Zukunft aller Menschen und dadurch auch ihre Versöhnung offenbar. Zur Natur oder geschöpflichen Wirklichkeit des Menschen gehören Seele, Leib und Zeit. In der Auferweckung wird seine geschöpfliche Wirklichkeit durch ein neues Handeln Gottes neu qualifiziert. Das Ende des menschlichen Lebens ereignet sich in der unmittelbaren Begegnung mit Gott. Durch sie bekommt der Mensch an der unmittelbaren Gemeinschaft mit Gott teil. Er wird verjenseitigt. – Gottes Ewigkeit ist Gottes Lebensbesitz und seine Herrschaft über die Zeit. In der Auferweckung wird dem Menschen am ewigen Leben Gottes teilgegeben. Er wird verewigt. – Gottes Herrlichkeit bezeichnet seine Eigenschaft, mit sich und mit seinen Geschöpfen in Gemeinschaft zu leben und dadurch Freude zu machen. In der Auferweckung wird dem Menschen an der Freude Gottes teilgegeben. Er wird verherrlicht. In seiner Freude mit und über Gott wird der Mensch Gott offenbaren. Barth hätte als Abschluss der „Kirchlichen Dogmatik“ durchaus eine Eschatologie schreiben können.

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